Das Scharbockskraut gehört zu den ersten Frühlingspflanzen. Die Blätter erscheinen im zeitigen Frühjahr und wachsen großflächig wie ein Teppich sich ausbreitend in lichten Wäldern, in Parks und Gärten. Die Blätter sind herzförmig -ähnlich den Veilchenblättern - und glänzen auffallend.
Sie haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und wurden früher von den Seefahrern mitgenommen, als Vorbeugung gegen Skorbut - deshalb auch der Name.
Nach den glänzenden Blättern erscheinen erst die leuchtend gelben Blüten! Ab diesem Zeitpunkt soll man die Blätter nicht mehr essen, weil sie dann leicht giftig sind. Werden sie getrocknet, bauen sich die Giftstoffe schnell wieder ab, und man kann Tee davon machen, der bei allerlei Hautleiden hilft.
Das Scharbockskraut gehört zu den Hahenfußgewächsen, die ja fast alle mehr oder weniger giftig sind.
Andere gelbe Frühlingsblüher, die giftig sind:
Acker-Gelbstern, das gelbe Windröschen (auch ein Hahnefußgewächs), gelbe Narzisse, Krokus.
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