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Lampionblume

Im Mittelalter war sie bereits als Heilpflanze unter dem lateinischen Namen Alkekengi bekannt. Die gnaze Pflanze wirkt entzündungshemmend, fiebersenkend, hustenstillend und schleimlösend. Aus den frischen Blättern kann man einen äußerlich bei Hautentzündungen verwenden.

Früher wurden die Früchte, die als blutreinigend und harntreibend galten, bei Blasen- und Nierenschwäche, sowie Rheuma und Gicht verordnet. 

 

Heute kennt man sie unter dem Namen Echt-Blasenkirsche (Physalis alkekengi), im Volksmund nennt man sie Judenkirsche oder Lampionblume.

Die meisten kennen sie bloß als hübsche Dekoration in Herbststräußen, die im Wald durch ihre leuchtend orange Farbe auffallen. Wunderschöne kleine kirschgroße Früchte, die leicht bitter schmecken und viel Vitamin C enthalten. 

 

Die Lampionblume gehört wie Tomaten, Kartoffel, Paprika, Auberginen etc. zu den Nachtschattengewächsen.

Bei uns gibt es die verwandte Andenbeere kurz Physalis genannt, die Früchte sind wie kleine Tomaten, gelborange, leicht säuerlich, aber nicht bittere Früchte.

 

 

 

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