Jetzt im Mai blüht bei uns überall der Holunder. Die weißen zierlichen Blüten duften leicht nach Vanille und riechen schon bevor du den Holunderbusch erspähst. Beim Holunder denke ich an meine Kindheit, an die Kinderreime und Erzählungen von Frau Holle. Die gute Frau Holle lebt unter den Wurzeln des Holunderbusches, an den man seine Krankheit hängen konnte. Als Kinder haben wir die Blütendolden geschüttelt und uns vorgestellt, es sei Schnee.
Wer mehr über Frau Holle wissen möchte, dem empfehle ich die Märchen erzählt und erklärt von Wolf-Dieter Storl.
Der Holunder wächst an Plätzen wo es Erdstrahlung hat, genauso wie die Brennessel, die ja oft unterm Holunder oder gemeinsam mit ihm wächst. Man nennt das Strahlensucher. Dem Menschen bekommen solche Orte nicht.
Ich sammele die Blüten für Tee im Winter für die Zeit, wo man sich leicht erkältet; Holunder bringt dich zum Schwitzen (wie ein kleiner Saunagang).
Aus den Blüten kann man auch köstlichen Sirup herstellen (mit Zucker und Zitrone).
Einmal im Jahr, wenn der Holler blüht, gibt es bei uns gebackene Holunderblüten. Für den Teig nehme ich Dinkelmehl, Ei, Etwas Salz und Wasser, sodaß ein dicker Tropfteig entsteht (es geht auch ohne Ei). Die Stängel lasse ich anfangs dran, weil ich die Blüten so besser in den Teig tauchen und in der Pfanne herausbacken kann. Ich schneide sie erst vor oder nach dem Wenden ab. Danach mit Zimt und Zucker/Honig bestreuen oder ein Kompott dazu essen.
Beim Herausbacken mit Backteig kommt das wunderbares Aroma gut hervor.
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Es gibt noch den Zwergholunder mit dem man den echten Holunder verwechseln könnte. Der hat einen aufrechten kompakten Wuchs (kein Busch), die Blüten sind ein bisschen mit Rot, und die Blätter sehen ganz anders aus. Und er riecht auch nicht gut!
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