Die Gundelrebe oder Gundermann genannt ist für mich eine wundervolle magische Heilpflanze. Sie hat so liebe kleine orchideenartige Blüten. Sie ist vielleicht unscheinbar, unauffällig, aber wunderschön und stark. Sie vermehrt sich durch Wurzelausläufer, deshalb findet ihr sie immer in größeren Gruppen.
Sie wächst auch bei uns in der Wiese unserer Wohnhausanlage, da ist sie sehr klein, aber sie wächst.
Einmal ging es mir nicht gut, mir war schlecht und ich hatte irgendwie Angstzustände.... ich bin auf die Wiese hinter unserem Haus, dort hat es einen im letzten Jahr abgesägten Kastanienbaum, an deren Fuß Gundelrebe und allerlei andere essbare Pflanzen wachsen... ich hab mich dort hingekniet und die Schönheit der Pflanzen in mich aufgenommen und eingeatmet, dann hab ich liebevoll ein paar Gundelrebenblättchen und Blüten für mich gepflückt und sie langsam zerkaut.... und es wurde mir immer Wohle, wie von Zauberhand hat sich mein Zustand sofort verbessert.
Wenn du immer wieder ein paar Blä?er oder Blüten von jedem Kraut bzw. Baum pflückst, erfüllst du dich das ganze Jahr über mit den positiven Eigenschaften der Wildpflanzen. Diese haben im Vergleich zu gezüchtetem Obst und Gemüse enorm viel mehr Mineralien und Vitamine. Sie sind Nahrung und Medizin zugleich, vor allem tragen sie wichMge Ur-InformaMonen in sich. Überlege einmal, sie wachsen unter verschiedensten Bedingungen und haben unterschiedliche Herausforderungen in ihrer Umgebung zu meistern. Sie müssen sich wehren und ernähren, sie bekommen nur das Wasser, das ihnen der Himmel schenkt, haben natürliche Erde, die Sonne, die LuT, die Tiere, alles was eben in diesen Kreislauf eingebunden ist.
Die Gundelrebe ist gut für den Magen-Darmtrakt, zähem Husten und Verschleimung, Entzündungen im Hals-Rachen-Bereich (auch Zahnfleisch), Mundgeruch (weil sie pfeffereinzig schmeckt, hat also ätherische Öle), weiters als Tinktur bei Pigmentflecken, und zur Ausweitung von Schwermetallen. Also iss immer ein paar von den Gundelreben, wenn du an ihnen vorbeikommst. Sie wachsen nicht zufällig in der Nähe der Menschen.
Früher galt die Gundelrebe als Schutzpflanze für Haus, Hof und Vieh und wurde in der Walpurgisnacht gesammelt. Wenn eine Kuh keine Milch gab, hat man Gundelrebenkränze geflochten und ein Ritual damit gemacht. Albertus Magnus hat das in seinem Buch genau beschrieben (1834).
Viele von meinen mit Liebe selbstgemachten Produkten könnt ihr für eine Spende über unseren Verein Pflanzenenergie beziehen.
Kräuter-Salze, Tinkturen, Cremen, Salben, Hustensirupe, Tees, Öle, Kerzen usw. Schreibe mir einfach eine Mail oder Whats-App 0676/8868 0296, wenn du mehr Informationen möchtest.
In meinem Buch "Plumcake und Chilipasta" könnt ihr gerne noch mehr wunderbare Wildpflanzen, Kräuter und Blumen kennen lernen, die man essen kann.
Kommentar schreiben